Meditation. Für viele Menschen gar nicht mehr aus ihrem Alltag wegzudenken, für die anderen undenkbar einfach dazusitzen und vermeidlich nichts zu tun.
Auch bei uns im Gasteinertal erkennen immer mehr Menschen die Vorteile einer regelmäßigen Meditationspraxis.
Aber was hat es mit der Praxis, aus dem Osten unserer schönen Welt, auf sich?
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen und wir erklären dir wie du noch heute anfangen kannst zu meditieren.
Das Leben wird heute immer schneller und fordernder, die Geschäftswelt aber auch das private Leben, fordern bei vielen Menschen einen hohen Tribut. Die Folge ist Depression, Burnout und in den schlimmsten Fällen sogar der Suizid.
Der Ruf der Gesellschaft nach Ruhe und Entspannung wird seit Jahren immer lauter, genau hier setzt unter anderem die Meditation an.
Mediation ermöglicht es uns in einer immer schneller werdenden Gesellschaft, Ruhe und Gelassenheit zu finden. Einfach gesagt sie ermöglicht es uns einfach mal runter zu kommen.
Ein großer Vorteil der heutigen Zeit ist, dass wir uns nicht mehr alleine auf Aussagen von Gurus oder Mediationslehrer, die natürlich nicht falsch sind, verlassen müssen. Viele wissenschaftliche Institute erforschen heute die Wirkung von Mediation und veröffentliche diese Ergebnisse. Auf der Seite von Yoga Vidya findest du eine schöne Übersicht zu diesem Thema.
Einige wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile bei regelmäßiger Meditationspraxis sind:
So gut wie jeder Meditierende muss am Anfang gewisse Hindernisse überwinden, glücklicherweise lassen sich diese dank des Buddhismus leicht benennen.
Diese 5 Hindernisse kommen meist als Gedanken in unseren Geist, zusammen gefasst kann man also sagen wir müssen lernen diese zu sortieren. Das kann gerade am Anfang sehr schwer sein und wie eine unmögliche Aufgabe wirken.
Hier ist sehr viel Geduld mit sich selbst gefragt, glaube mir auch ich musste mich diesen 5 Hindernissen stellen, ja das war nicht die leichteste Aufgabe, am Anfang hatte ich oft den Gedanken "Was treibe ich hier eigentlich" "Das schaffe ich doch nie".
Mit zunehmender Praxis konnte ich aber alle überwinden, heute bin ich so froh, dass ich nicht auf meine Gedanken gehört habe. Ich konnte auf tiefere Ebenen meines Innenlebens vorstoßen und so Traumata loslassen, es eröffnete sich ein ganz neues Leben, voller Gelassenheit und Glück.
Wir alle wollen glücklich sein ~ Dalai Lama
Also lass dich nicht von Gedanken abbringen, bleib geduldig und du wirst früher als später feststellen, dass eine regelmäßige Meditationspraxis ein Geschenk ist.
Das ist reine Geschmacksache, für mich macht es eine gute Mischung interessant, ein bis zweimal die Woche in der Gruppe die restlichen Tage alleine.
Als Anfänger kann die Gruppenmeditation sehr förderlich sein, wenn mehrere Menschen in einem Raum meditieren entsteht eine sehr ruhige, angenehme Atmosphäre die es ermöglicht den Geist schneller zur Ruhe zu bringen.
Allerdings kann es am Anfang auch sehr schwer sein sich vor der Gruppe im Nachgespräch zu öffnen. Da eine Meditationsgruppe im Normalfall immer sehr freundlich und offen ist, fühlt man sich meist nach 1-2 Sitzungen wohl. Also kein sehr großes Problem.
Zusätzlich erhält man Anleitung von einem ausgebildeten Mediationslehrer, was im Anschluss für die Eigenpraxis zu Hause, die wahrscheinlich alleine ausgeführt wird, sehr gut ist.
Meine Empfehlung für Anfänger ist, einmal die Woche in eine Gruppe und die restliche Zeit solo.