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Meditation am Wasser

30/60 Minuten Meditation am Wasser

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Wasser hat eine starke Wirkung auf das menschliche Sein

Eine ganz grundlegende Wahrheit ist das wir überall meditieren können, denn das einzige was wir dazu brauchen sind wir selbst. Meditation in der Natur und in diesen Fall am Wasser hat einige Benefits. 

  • Wir verbinden uns mit der Natur
  • Wir erkennen den Fluss unserer eigenen Energie, Emotionen und Gedanken
  • es erdet uns
  • es gelingt uns leichter in die Meditation zu kommen 
  • Blockaden im Chakrasystem können weiter fließen

Was Wasser mit unserem inneren Fluss zu tun hat.

Nimm dir einmal Zeit und beobachte einen Bach oder Fluss, du wirst feststellen das jede Menge verschiedener Dinge wie Blätter oder Holz darin treiben. Von Zeit zu Zeit kann es vorkommen das sich diese Dinge verkeilen und stecken bleiben. Natürliche Stauungen entstehen und der Fluss sucht sich entweder einen anderen Weg oder fängt an etwas zu stocken. Nicht desto trotz fließt das Gewässer trotzdem weiter, mit der Zeit wird auch der größte Baumstamm fortgespült.

 

Sehr ähnlich funktioniert das auch in unserem energetischen System, auch in uns fließt permanent ein Fluss, man kann das Lebenskraft, Prana, Mana oder einfach Energie nennen. Genau wie beim Gewässer lieben es gewisse Dinge in den Strom zu fallen, allerdings handelt es sich hier nicht um Holz oder Blätter sondern um Gefühle, Gedanken und Glaubenssätze.

 

Manche dieser 3 können unseren inneren Prana Fluss stören und auch hier einen Stau verursachen, wenn dies passiert spricht man von eine Blockade im Chakra bzw. Chakrasystem.

Einige sind größer und können in uns sehr viel Schmerz und Leid verursachen.  

 

Zum Glück gibt es Mittel und Wege diese Blockaden zu lösen und aus dem Kreislauf des Leides heraus zu kommen. Eine dieser Methoden ist die Meditation die ich dir hier beschreibe.

Kommen wir zur Mediation

Bevor du beginnst lies dir die gesamte Anleitung durch damit du dich während der Meditation nicht ablenken musst.

Vorbereitung:

  1. Die Meditation ist für Anfänger 30 Minuten und Fortgeschrittene 60 Minuten geeignet.
  2. Suche dir einen angenehmen Platz an einem Bach oder Fluss.
  3. Stell dir auf deiner Uhr oder Handy einen Timer von 15 bzw. 30 Minuten, lass den Timer einfach weiterlaufen nach der ersten viertel/halben Stunde. (App Empfehlung "Reiki Sound")
  4. Falls du mit deinem Handy arbeitest schalte es auf Flugzeugmodus.
  5. Setze dich in eine für dich angenehme Meditationshaltung. Grundsätzlich ist es möglich auch zu liegen, ich empfehle allerdings den aufrechten Sitz. Energie fließt mit aufrechter Wirbelsäule besser.

Die Meditation erste viertel/halbe Stunde:

  1. Nun starte deinen Timer und atme 3 mal so tief wie möglich mit geschlossen Augen ein.
  2. Nach der dritten Ausatmung öffnest du deine Augen und blickst in das Gewässer (Blicke ohne zu interpretieren)(Leerschauen). Öffne auch deinen Mund ganz leicht.
  3. Deine Atmung bleibt für die ganze Zeit tief. 
  4. Achte nun auf deine Gedanken, ja du siehst ganz offensichtlich Wasser, versuche hier aber mal nicht daran zu denken. Das ist am Anfang etwas schwieriger es geht aber mit der Zeit.
  5. Spüre die feuchte Luft und vielleicht einige Wassertropfen auf deiner Haut. Wieder ohne zu interpretieren, also nicht daran denken das das jetzt Wasser oder die erhöhte Luftfeuchtigkeit ist, benenne einfach gar nichts während du meditierst.
  6. Schmecke und rieche die feuchte Luft in deinem Gaumen und in der Nase. Ohne zu interpretieren genieße einfach die angenehme Kühle.
  7. Höre das rauschen des Gewässers und versuche auch hier wieder nicht daran zu denken.

Gerade am Anfang bzw. wenn du diese Meditation das erste mal versuchst wird es sehr schwer sein die aufkommenden Gedanken im Zaum zu halten. Sollte es also passieren das du dich in einem Gedanken verfängst mach keine große Sache daraus, bleib freundlich zu dir selbst und versuche erneut deine Gedanken wie den Fluss fließen zu lassen. 

 

Dein innerer Fokus bleibt während des ersten Teiles voll und ganz auf deinen 5 Sinnen. Du siehst, spürst, riechst, schmeckst und hörst das Wasser. Was du nicht machst ist das ganze geschehen zu interpretieren, also nicht daran zu denken was du da jetzt wahrnimmst.

 

Die Meditation zweite viertel/halbe Stunde:

  1. Nach dem ersten Gong deiner Uhr oder Handy fängst du an deine Sinne zurück zu ziehen.
  2. Beginne ganz einfach mit den Augen in dem du sie schließt.
  3. Danach schließt du deinen Mund. Augen und Mund sind sehr einfach und sollten kein Problem darstellen.
  4. Schwieriger wird es schon mit der Haut und der Nase, die Luftfeuchtigkeit bleibt ja bestehen. Was du allerdings tun kannst ist deinen Fokus von diesen Stellen zurück zu ziehen und immer weiter in dein inneres blickst.
  5. Der schwierigste Teil dieser Übung ist das Gehör, das plätschern des Wasser bleibt natürlich weiter da und hört nicht auf nur weil du das willst. Wenn du es schaffst diesen Sinn komplett zu deaktivieren fällt dir diese Geräusch nicht mal mehr auf.
  6. Verweile die zweite viertel/halbe Stunde in dieser nach innen gerichteten Geisteshaltung.
  7. Erklingt der zweite Gong nimm deine Hände vor dir Brust und bedanke dich bei dem Gewässer. Du kannst eines der Maha Mantren 3 mal singen bzw. dein Schussritual machen.
  8. Die Meditation ist beendet und du kannst wieder deiner Wege gehen.

Während der zweiten Übung wird es vorkommen das sich nicht nur Gedanken, sondern auch Gefühle zeigen. Wenn blockierte Gefühle zu fließen beginnen kann es passieren das du zu weinen/lachen/schreien beginnst, erlaube dir diesen Prozess und halte nichts zurück. Lass jeden Gedanken und jedes Gefühl einfach den Fluss entlang fließen, sei dankbar dafür.

Ein paar abschließende Worte

Auf den ersten Blick kann die Beschreibung doch etwas viel sein, solltest du dir vornehmen diese Meditation zu probieren dann lies dir die Anleitung einfach mehrmals durch. Es ist wirklich nicht schwer. Nur dein Verstand kann dir das Gegenteil einreden.

 

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Namaste

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